Zum richtigen intensivem Abkühlen nutzt man die Fußwärmbäder!
Nach dem man an der frischen Luft war, um seine Atemwege zu kühlen
und Sauerstoff zu tanken, macht man seine Kaltwasseranwendung. Diese bewirkt
eine Kühlung der Haut mit der entsprechenden Reaktion der Gefäßverengung,
dadurch fließt nun aber auch in der Haut weniger Blut. Nun hat sich
in der Sauna ja nicht nur allein die Haut erwärmt, nein der ganze
Körperkern ist
wie ein Akku mit Wärme aufgeladen, und diese muß auch raus.
Dies können wir elegant mit den Fußwärmbädern erreichen.
Wir nutzen dabei einen Reflex. Dadurch das wir die Füß knöchelhoch
in ca. 40° C warmes Wasser stellen, reagiert der Körper so, als
ob man ganz von dieser Wärme umgeben ist und er erweiter die Hautgefäße
wieder. Die nun wieder vermehrt vom Blut durchfloßene Haut kan von
diesem die Wärme reichlicher aufnehmen und nach außen abgeben.
Dabei kann man zuschauen. Wenn man sich nach der Kaltwasseranwendung
nicht gründlich abtrocknet, sondern naß oder feucht und unbekleidet
das Fußwärmbad durchführt, sieht man, wie die Haut schnell
von selbst trocken wird. Die nach außen gebrachte Wärme sorgt
für die zügige Verdunstung des Feuchtigkeitsfilms. Daraus erkennt
man, daß man sich zum Fußwärmbad nicht in den Bademantel
wickeln soll, weil hierdurch die Wärmeabgabe ja wieder erschwert wird.
Aber vorsicht vor Zugluft.
Und keine Wechselbäder, die haben hierbei nichts zu suchen!