Es gibt einige Punkte, die man unbedingt in der Sauna beachten muß,
will man keinen Schaden erleiden.
Zum Ersten empfiehlt es sich, unbedingt Badeschlappen zu tragen. Zum einen wegen der Fußpilzgefahr und zum anderen wegen der Wasserglätte. (Bitte darauf achten, daß die Schlappen wirklich rutschsicher sind, ich habe schon die Erfahrung gemacht, daß abgelaufene und/oder bestimmte Profile eher die Rutschgefahr verschärfen!)
Einem Urteil zu folge haftet der Betreiber einer Sauna nicht (!) wenn ein Gast an einer Stelle verunglückt, an der üblicherweise mit Wasserglätte zu rechnen ist. Der Tenor der mir bekannten Rechtsprechung geht dahin, das Saunanutzer im Allgemeinen mit den Gefahren vertraut sind und sich entsprechend zu verhalten haben.
Ein weiterer Gefahrenpunkt ist der Saunaofen. Das man hier nichts drauf oder dran stellt bzw. hängt, z.B. ein Handtuch zum Trocknen, versteht sich wohl von selbst. Zum einen wird im Saunaraum durch feuchte Tücher das Klima erheblich verschlechtert, zum anderen steigt die Brandgefahr enorm. Hier einzuordnen sind auch Aufgüsse in Gemeinschaftsanlagen, die nur dem Personal vorbehalten sein sollen. An Aufgußmittel werden bestimmte hohe Anforderungen gestellt, die nur bei entsprechender Sachkunde erfüllt werden können. Deshalb sind nur bestimmt Aufgussmittel nach den Angaben der Hersteller zu verwenden. Eigene Mittel können sich statt mit Wohlgeruch mit einer Stichflamme verabschieden, die für die mitbadenden Gäste nicht besonders bekömmlich ist, wenn sie es denn überleben! Auch Verunreinigung der Luft und der Ofensteine durch Verbrennungsrückstände können die Saunafreuden trüben. Deshalb:
Gute Saunaschlappen und den Aufguß dem Personal überlassen!